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Die Glasfunde von Tall Bi’a (Syrien)

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Die Glasfunde von Tall Bi’a (Syrien)

Die Glasfunde von Tall Bi’a (Syrien)

Laufzeit: 2019 (abgeschlossen)

Leitung Tall Bi’a-Projekt: Dr. Eva Strommenger, Prof. Dr. Peter A. Miglus

Teilprojektleitung Glasfunde: Prof. Dr. Ute Verstegen, Dr. Alexander Tamm

Mitarbeit: Dr. Jasmin Peschke

Mittel: FAU Sonderfonds für wissenschaftliche Arbeiten

 

Tall Bi’a liegt am Rand der modernen Stadt Raqqa (Syrien) und befindet sich durch die seit 2011 herrschende politische Lage in Nordsyrien in einem katastrophalen Zustand, der weitere Ausgrabungen praktisch unmöglich macht. Der Ort ist vor allem bekannt für seine altorientalischen Schichten, die ab den 1980er Jahren unter der Leitung von Eva Strommenger systematisch freigelegt wurden. Die Siedlung wurde im 3. Jt. v. Chr. gegründet und entwickelte sich relativ schnell zu einem urbanen Zentrum. Bedingt durch die vorteilhafte Lage am Zufluss des Balikh in den Euphrat, hatte Bi’a direkte Kontrolle über Waren- und Personenverkehr auf dem Euphrat – zu jeder Zeit eine der wichtigsten Handelsrouten der Region. Um die Mitte des 2. Jt. wurde die Stadt verlassen; eine erneute Besiedlung fand erst in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten statt. Im 6. Jh. wurde auf der zentralen Erhebung des antiken Siedlungshügels eine größere Klosteranlage gegründet, die sicher auch noch im 7. Jh. – wahrscheinlich aber bis in frühislamische Zeit – in Betrieb war.

Seit Ende der 1990er Jahre findet eine Aufarbeitung des Materials statt, die bereits in zahlreichen Endpublikationen vorgelegt wurden (Krebernik 2001; Miglus/Strommeneger 2002, 2007, 2010; Otto 2004; Strommenger/Kohlmeyer 1998, 2000). Der Lehrstuhl für Christliche Archäologie der FAU beteiligt sich in diesem Rahmen mit der Vorlage der rund 100 Glasfunde aus dem Umfeld der oben erwähnten Klosteranlage, die bisher nur in wenigen Vorberichten publiziert wurde (Kalla 1991, 1999, 2018a, 2018b; Krebernik 1991). Die Anlage ist von besonderer Bedeutung, da sie sich schon am Rand des byzantinischen Herrschaftsgebiets befunden hat und mit Orten wie Resafa mit zu den östlichsten Befunden im byzantinischen Syrien gehört haben dürfte; nur wenige Kilometer östlich begann der Dominanzbereich des sasanidischen Reiches.

Die Ergebnisse der Bearbeitung zeigen eine zeitliche Spannweite der Glasfunde von der späten römischen Kaiserzeit im 3. und 4. Jh. bis in die frühislamische Zeit im 7. und 8. Jh. Während die frühen Funde vor allem aus einigen römischen Gräbern geborgen wurden, stammt der Großteil der Glasobjekte aus der 509 gegründeten Klosteranlage und datiert ins 6. und 7. Jh. Trotz der Nähe Bi’as zum sasanidischen Reich weisen die bearbeiteten Objekte kaum Ähnlichkeit zu Glasfunden aus dem Irak oder Iran auf, lassen sich aber mit Funden aus dem gesamten östlichen Mittelmeerraum vergleichen, so dass eine weitgehende Einheitlichkeit byzantinischer Glasproduktion in der Region angenommen werden kann. Einige der Gefäßfragmente legen weiterhin nahe, dass der Gebäudekomplex möglicherweise auch in frühislamischer Zeit noch genutzt wurde, wobei eine Unterscheidbarkeit byzantinischer bzw. frühislamischer Gefäßformen häufig nicht sicher zu treffen ist.

Glasfunde von Tall Bi’a (Syrien), drei Glasgefäße

 

 

 

 

 

Literatur

Kalla, G.

1991   Das ältere Mosaik des byzantinischen Klosters in Tall Bi’a, Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft 123, 35–40.

1999   Christentum am oberen Euphrat, Antike Welt 30/2, 131–142.

2018a A holy place from mudbrick. The sixth-century church in the monastery of Tall Bi’a, Syria, Aram 30, 147–160.

2018b Date Palms, Deer/Gazelles and Birds in Ancient Mesopotamia and Early Byzantine Syria. A Christian Iconographic Scheme and Its Sources in the Ancient Orient, in: T. A. Bács, A. Bollók & T. Vida (Hrsg.), Across the Mediterranean – Along the Nile. Studies in Egyptology, Nubiology and Late Antiquity dedicated to LászlTörök on the Occasion of his 75h Birthday (Budapest), 863–900.

Krebernik, M.

1991   Schriftfunde aus Tall Bi’a 1990, Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft 123, 41–70.

2001   Tall Bi’a / Tuttul II. Die altorientalischen Schriftfunde (Saarbrücken).

Miglus, P. A. / Strommenger, E.

2002   Tall Bi’a / Tuttul VIII. Stadtbefestigungen, Häuser und Tempel (Saarbrücken).

2007   Tall Bi’a / Tuttul VII. Der Palast A (Wiesbaden).

2010   Tall Bi’a / Tuttul V. Altorientalische Kleinfunde (Wiesbaden).

Otto, A.

2004   Tall Bi’a / Tuttul IV. Siegel und Siegelabrollungen (Saarbrücken).

Strommenger, E. / Kohlmeyer, K.

1998   Tall Bi’a / Tuttul I. Die altorientalischen Bestattungen (Saarbrücken).

2000   Tall Bi’a / Tuttul III. Die Schichten des 3. Jahrtausends v. Chr. im Zentralhügel E (Saarbrücken).

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